UIAG: Buy-Out Central Europe kauft Austria Email AG von UIAG

18.02.2010, Die Buy_Out Central Europe II Beteiligungs-Invest AG (BOCE) hat 63,41% der Anteile der Austria Email AG von der Unternehmens Invest AG (UIAG) gekauft.

Die Austria Email AG ist der führende österreichische Hersteller von Warmwasser-bereitern und notiert im dritten Markt der Wiener Börse.

Die UIAG stieg 2006 ein und hielt zuletzt insgesamt 63,41% bzw. 2.663.270 Aktien an der Austria Email AG. Die Transaktion, durch die die UIAG einen Mittelrückfluss in Höhe von ca. 20,9 Millionen Euro erzielen wird, steht noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Kartellbehörde. Mit dem Closing wird in einigen Wochen gerechnet.

Über Unternehmens Invest AG:

Nach jahrelanger erfolgreicher Tätigkeit verlässt die UIAG den Markt der Mittelstandsfinanzierer und Private Equity Anbieter.

Die UIAG wird künftig die Funktion einer geschäftsführenden Holding ausüben und im Rahmen einer auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Beteiligungspolitik Mehrheitsbeteiligungen anstreben.

Die neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen in Österreich haben es für die UIAG notwendig gemacht, sich neu zu positionieren und innerhalb der CROSS Industries- Gruppe - die auf heimische, international tätige Markenunternehmen fokussiert ist als Beteiligungsholding für Investments im Industrie und Dienstleistungsbereich zu agieren.

Die Beteiligungsstrategie der UIAG wird mit der strategischen Ausrichtung der CROSS Industries AG abgestimmt, um Synergiepotentiale zu nutzen und Überschneidungen zu vermeiden. Diese Schnittstelle unterliegt, der Unternehmenspolitik der CROSS Industries Gruppe folgend, dem „Arms-Length- Prinzip“.

In ihrer neuen Ausrichtung unterliegt die UIAG zukünftig keinen Investmentbeschränkungen mehr und auch direkte Fremdfinanzierungen sind möglich.

Die UIAG wird als geschäftsführende Holding künftig Managementverantwortung übernehmen und in der aktiven Strategieführung der Beteiligungsunternehmen tätig sein.

Die Kapitalmarktorientierung die UIAG wird gerade auf Wunsch des Mehrheitseigentümers ihre Börsenotierung beibehalten soll auch weiterhin durch IPO’s unterstrichen werden.

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